Networking in einer hybriden Welt: Wie der Versicherungssektor die Zukunft von Veranstaltungen sichert
Gesponserter Inhalt von Tokio Marine HCC
In den letzten 18 Monaten hat die Covid-Pandemie der Veranstaltungsbranche verheerende Auswirkungen beschert.
Laut UFI, dem Weltverband der Veranstaltungsbranche, hat dieser Sektor weltweit bereits 14,4 Mrd. € durch Stornierungen verloren, wobei allein Europa Verluste in Höhe von 5,8 Mrd. € hinnehmen musste. Darüber hinaus zeigen die Daten, dass sich die nicht versicherten Verluste der ausstellenden Unternehmen wegen nicht erhaltener Aufträge weltweit auf 23 Mrd. € und in Europa auf 9,7 Mrd. € belaufen.
Dabei handelt es sich um ziemlich beträchtliche Summen, doch würde man dieses Problem nur auf die Veranstaltungsbranche beschränken, würde man das wahre Ausmaß der Auswirkungen auf die Volkswirtschaften in aller Welt außer Acht lassen.
Die Einnahmen und Geschäftsmöglichkeiten, die diese Veranstaltungen, Ausstellungen, Seminare und Konferenzen für die ausrichtenden Unternehmen generieren, sind erheblich. Sämtliche Sektoren, von der Pharma- und Finanzbranche bis hin zur Landwirtschaft und der Automobilindustrie, leiden unter den Beschränkungen, die den Veranstaltungen auferlegt wurden, und obwohl es Licht am Ende des Tunnels zu geben scheint, da sich die Welt zaghaft wieder öffnet, gibt es keinerlei Garantien, und die Zukunft von Veranstaltungen bleibt ungewiss.
Aber es ist noch nicht alles verloren. Von heute auf morgen mit einer fast undenkbaren Situation konfrontiert, sind Unternehmen und Veranstalter schnell dazu übergegangen, virtuelle Veranstaltungen durchzuführen. Und obwohl viele bei der plötzlichen Umstellung auf virtuelle Veranstaltungen eine steile Lernkurve durchlaufen haben, scheint die Erfahrung eine neue Art von Veranstaltung hervorgebracht zu haben – die virtuelle/persönliche Hybridveranstaltung.
Eine von Bizzabo durchgeführte Umfrage unter 400 Event- und Marketingfachleuten ergab, dass 97 % der Befragten erwarten, dass es in Zukunft mehr Hybridveranstaltungen geben wird. Und da für den weltweiten Markt für virtuelle Veranstaltungen (der zurzeit auf fast 20 Mrd. $ geschätzt wird) bis 2028 eine jährliche Wachstumsrate von 23,7 % prognostiziert wird, sieht die Zukunft für Veranstaltungen, ob persönlich oder virtuell, recht rosig aus.
Aber die Perspektiven bleiben enttäuschend, und um diese Zeit der Ungewissheit zu überstehen, müssen die Veranstaltungsbranche und die von ihr unterstützten Unternehmen ihre Veranstaltungen gegen alle möglichen Imponderabilien absichern, nicht nur gegen die Einschränkungen wegen Covid.
Hier kommt die Veranstaltungsausfallversicherung ins Spiel. Allein in Deutschland sind für den Rest des Jahres 2021 fast 4.000 Veranstaltungen geplant, aber da die Veranstaltungsausfallversicherung vielen in Deutschland noch unbekannt ist, könnten sich die Organisationen und Organisatoren gerade zu einem Zeitpunkt, an dem sie am empfindlichsten getroffen werden könnten, einem unnötigen Risiko aussetzen.
Die in den USA und im Vereinigten Königreich (den weltweit führenden Veranstaltungsorten) weit verbreitete Veranstaltungsausfallversicherung bietet einen umfassenden Versicherungsschutz für eine Reihe von Risiken, darunter widrige Wetterbedingungen, Terrorismus, Unruhen und vieles mehr.
Während die meisten Menschen an die Covid-Beschränkungen und das Chaos denken, das diese für die Veranstaltungsbranche verursacht haben, gibt es eine ganze Reihe von Problemen, die große und kleine Veranstaltungen zum plötzlichen Erliegen bringen können, was zu erheblichen finanziellen Verlusten und Reputationsschäden führt.
Im Zuge der allmählichen Rückkehr des Vertrauens in den Veranstaltungssektor ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen, Organisatoren und ihre Makler die „alltäglicheren“ Umstände, die eine Veranstaltung beeinträchtigen können, nicht aus den Augen verlieren und sicherstellen, dass der notwendige Versicherungsschutz vorhanden ist, um ein weiteres Ausbluten von Ressourcen und Chancen zu verhindern.
Die Veranstaltungsausfallversicherung ist ein alteingeführtes Produkt, das für persönliche Veranstaltungen entwickelt wurde. Da jedoch immer mehr Veranstaltungen nur noch online stattfinden oder, was häufiger der Fall ist, die Organisatoren einen hybriden Ansatz verfolgen, hat die Versicherungsbranche nachgezogen und kann nun speziellen Versicherungsschutz für technische Ausfälle aller Art anbieten.
Die neue Versicherung für virtuelle Veranstaltungen von Tokio Marine HCC bietet Organisationen eine maßgeschneiderte Deckung, die speziell auf das Risiko des Ausfalls von Computersystemen aufgrund von Cybervorfällen zugeschnitten ist, die zur Absage oder Unterbrechung von Veranstaltungen führen können. Auch wenn sich die verfügbaren Deckungsmöglichkeiten weiterentwickeln, bleibt das Prinzip dasselbe – und zwar der Schutz von Veranstaltungen vor unerwarteten Ereignissen. Und die letzten 18 Monate haben gezeigt, dass wir und unsere Kunden stets auf das Unerwartete vorbereitet sein sollten.
Der Veranstaltungssektor hat in dieser Zeit eine unglaubliche Widerstandsfähigkeit bewiesen – er wurde zwar stark getroffen, hat sich aber schnell angepasst und sich wieder aufgerappelt, wenn auch in einem etwas anderen Format.
Jetzt ist es an der Zeit gekommen, dass die Unternehmen und Veranstalter die Versicherungsbranche am meisten brauchen. Wir alle in der Branche – Versicherer und Makler – sind also gefordert, die Unternehmungslust und Widerstandsfähigkeit unserer Kunden mit der Bereitschaft und Fähigkeit zu koordinieren, ihnen die Unterstützung und den Schutz zu bieten, die sie brauchen, um diesen Sektor wieder auf die Beine zu bringen.
