Fünf AGCS-versicherte Filme bei den kommenden Oscars für den besten Film nominiert

Die Münchener Allianz Global & Corporate Specialty (AGCS) erklärte, dass sie mit Spannung verfolgen wird, wie die fünf von ihr versicherten Filme, die bei der Oscar-Verleihung am kommenden Wochenende für den besten Film nominiert sind, abschneiden werden.

Insgesamt sind die von AGCS versicherten Filme für 31 Oscars in allen Kategorien bei der 94. Verleihung der Academy Awards nominiert, darunter auch der neueste James Bond-Film Keine Zeit zu sterben.

„Wir werden unseren Kunden aus der Unterhaltungsbranche die Daumen drücken, wenn in der Oscarnacht die magischen Umschläge geöffnet werden“, sagte Michael Furtschegger, Global Head of Entertainment bei AGCS.

Die AGCS sagte, dass sich die Versicherung von Filmproduktionen in den 100 Jahren, in denen der Versicherer Deckungsschutz für die Branche anbietet, verändert hat, wobei neue Technologien und Streaming ein Wachstumspotenzial für die Versicherung von Filmproduktionen bieten. Die Versicherungsprämien summieren sich auf 0,7 % bis 1,5 % des gesamten Produktionsbudgets eines Films.

„Vor allem durch den Aufstieg der Streaming-Portale haben sich die Filmproduktionen vervielfacht, was große Wachstumschancen für die Versicherer der Unterhaltungsbranche mit sich bringt“, so Furtschegger.

Während Hollywood mit einem jährlichen Prämienvolumen von 440 bis 500 Mio. US-Dollar unangefochten der größte Filmmarkt ist, folgen laut AGCS britische Produktionen mit einem Versicherungsmarktvolumen von 60 bis 70 Mio. US-Dollar. Auch in China wächst der Filmmarkt, wo inzwischen Prämien in Höhe von 45 Mio. US-Dollar generiert werden, sowie in Deutschland und Frankreich, wo sich die Prämien insgesamt auf 25 bis 30 Mio. US-Dollar belaufen, so ACCS.

„Die Verbindung von AGCS zur Filmbranche reicht bis in die 1900er Jahre zurück, zu den Filmen von Charlie Chaplin. Seitdem haben wir mit den Filmemachern zusammengearbeitet, um die Veränderungen zu begleiten. Visuelle Effekte, aufwändigere Stunts und exponiertere Drehorte sind heute ein wichtiger Teil des Filmerlebnisses und erfordern ein spezielles Underwriting- und Risikoprüfungs-Know-how, das die AGCS als Marktführer ihren Kunden bietet“, so Furtschegger.

Auf die Unterhaltungsbranche entfielen im vergangenen Jahr 5 % der weltweiten AGCS-Prämieneinnahmen in Höhe von 9,5 Mrd. Euro.

„Wir haben auch Tausende von Arthouse- und Independent-Filmen, Fernsehsendungen und Dokumentarfilmen sowie Werbespots, fotografische Arbeiten und Nachproduktionen versichert“, so Furtschegger.

Laut AGCS wird die Filmbranche frühestens 2023 wieder ihr vor der Pandemie herrschendes Umsatzvolumen erreichen, auch wenn die weltweiten Einnahmen an den Kinokassen im Jahr 2021 bereits um 78 % auf 21,4 Mrd. US-Dollar gestiegen sind.

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